„Seit 15 Jahren bringt das Louis-Baare-Berufskolleg Europa in die Klassenzimmer – und darüber hinaus.“
Das Louis-Baare-Berufskolleg (LBB) in Bochum wurde anlässlich seines 15-jährigen Jubiläums als Europaschule feierlich im NRW-Landtag in Düsseldorf geehrt. Gemeinsam mit anderen langjährigen Europaschulen würdigte das Ministerium für Schule und Bildung die engagierte Arbeit am LBB, die interkulturellen Austausch und europäische Werte in den Fokus stellt.
Seine persönliche Wertschätzung machte Europaminister Nathanael Liminski in seiner Rede durch eine amüsante Anekdote aus der eigenen Familiengeschichte deutlich: Seine Eltern hätten sich bei einem deutsch-französischen Jugendaustausch kennengelernt und immerhin zehn Kinder bekommen, daran sei doch die Bedeutung interkulturellen Austauschs gut ablesbar.
Die Ehrung nahmen die Europabeauftragten Ekaterini Kotaidou und Hannah Marquaß, Schulleiterin Susanne Muthig-Beilmann sowie Dr. Melanie Tajnsek-Gehne, Koordinatorin für internationale Projekte, in Begleitung von den Schülern Samuella Baah und Johannes Guleja des Erasmus+-Programms entgegen. Schülerin Samuella Baah schilderte ihre Eindrücke von einem Praktikum in Sevilla: „Die Erfahrungen, die wir im Ausland machen, bleiben ja nicht nur bei uns. Wir teilen sie auch mit Freunden und der Familie. In meiner Familie sind jetzt alle Fans von Tortilla und spanischer Musik!“
Das Louis-Baare-Berufskolleg wird auch in Zukunft seiner Rolle als Europaschule gerecht werden und interkulturellen Austausch fördern. Interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind herzlich eingeladen, mehr über die internationalen Projekte wie z.B. in Frankreich, Spanien, Irland, der Türkei oder auch Taiwan zu erfahren.
Dr. Melanie Tajnsek-Gehne, Karsten Herlitz
Bild von links: Samuella Baah, Johannes Guleja, Susanne Muthig-Beilmann, Ekaterini Kotaidou, Dr. Melanie Tajnsek-Gehne