„Sich als junger Mensch beruflich zu orientieren, ist eine Herausforderung – erst recht in einem Land, in dem man noch nicht allzu lange lebt. Um jungen Geflüchteten ihre vielfältigen Möglichkeiten aufzuzeigen, haben die städtischen Bochumer Berufskollegs gemeinsam mit der Stadt Bochum in der Woche vom 16. bis zum 20. Mai eine Orientierungswoche veranstaltet. Bei dieser erkundeten fünf Internationale Förderklassen mit insgesamt rund 80 Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Ausbildungs- und Berufsrichtungen an den Berufskollegs.

Wer als jugendlicher Flüchtling in Bochum ankommt, bekommt zügig einen Platz in einem Berufskolleg, dafür sorgt das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Bochum. Damit die internationalen Schülerinnen und Schüler auch die beruflichen Schwerpunkte anderer Bochumer Berufskollegs kennenlernen, gibt es die gemeinsame Orientierungswoche. Zusammengeschlossen haben sich dafür das Alice-Salomon-Berufskolleg (ASBK), das Klaus-Steilmann-Berufskolleg (KSBK), das Louis-Baare-Berufskolleg (LBB), die Technische Berufliche Schule 1 (TBS1) und das Walter-Gropius-Berufskolleg (WGBK), die in Kooperation mit der Stadt Bochum bereits seit Februar 2021 zusammen am Schulversuch „Regionales Bildungszentrum Bochum“ teilnehmen, um neue Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler zu schaffen.“

Presse: Stadt Bochum