„Wir, die Gymnasiale Unterstufe, sind am 21.03.2019 zu unserer Stufenfahrt der Skifreizeit ins Ahrntal in Südtirol, Italien aufgebrochen. Mit leichter Verspätung sind wir am Louis-Baare-Berufskolleg losgefahren. Von da aus ging es nach Lünen, um die Schüler einer anderen Schule einzusammeln und in Richtung Süden loszufahren. Gegen circa 3:00 früh haben wir, zum Großteil schlafend die Österreichische Grenze überquert und gegen 5:00 am Freitagmorgen die Grenze zwischen Österreich und Italien. Gegen halb Acht hatten wir die Pension Tannenhof erreicht und konnten zum Glück auch gleich Frühstücken. Nach dem Frühstück und der Skiausleihe haben wir uns aufgemacht, um an der Talstation erste Sportübungen zu machen da der Großteil von uns noch nie Ski gefahren ist. Wir hatten außerordentliches Glück mit dem Wetter, es scheint nahezu ununterbrochen die Sonne und die Skipisten sind nach unserer Einschätzung außerordentlich gut. Das Essen schmeckt den meisten hervorragend und es gibt auch für die Leute die kein Schweinefleisch essen und auch für die Leute die gar kein Fleisch essen genügend Alternativen, und zwar sowohl in unserer Herberge als auch auf der Berghütte. Die Wirtsleute der Pension haben uns an einem Abend mit außerordentlich leckeren selbstgemachten Spinatknödeln erfreut, die sich sehr zur Überraschung der Lehrer, auch bei uns Schülern großer Beliebtheit erfreut haben. Die Aussicht vom Berg ist unglaublich gut und zumindest für die Schwindelfreien unter uns ist der Blick aus der Gondel überwältigend. Unsere Freizeit ist ausreichend und es gibt einige Möglichkeiten etwas zu unternehmen, sowohl in den Gemeinschaftsräumen der Pension als auch in den Dörfern in der Nähe. Am Freitag haben wir dann die Rückreise angetreten, was auch erstaunlich gut geklappt hat und alle waren pünktlich fertig, hatten alles gepackt und auch der Bus hatte lediglich zehn Minuten Verspätung. Die Fahrt verlief auch entspannt bis zu dem Zeitpunkt als wir in Österreich von der Autobahn abgefahren sind und kurz darauf unser Bus mit Getriebeschaden auf dem Fernpass liegengeblieben ist. Da das Busunternehmen noch andere Busse in der Gegend hatte, konnten wir bereits nach circa einer Stunde umsteigen und die Fahrt mit 51 Achtklässlern aus Köln fortsetzen. In Siegburg bei Bonn wurden wir dann von den Kölnern abgesetzt und in einem bereitgestellten Bus mit den Schülern aus Lünen wiedervereint. Wir sind gegen 23:30 in Bochum angekommen. Unser Gepäck, welches mit dem Bus liegengeblieben war konnten wir am Samstagnachmittag in Bochum in Empfang nehmen.“

Julian Leander Flake